Veranstaltungen im März

Kalender, Kaffeetasse, Zimmerpflanzen

Auch im März gibt es wieder viele interessante Veranstaltungen. In der Stratum Lounge wird z.B. diskutiert wie wir psychisch gesund durch die Klimakrise kommen und das „Deutsche Institut für Urbanistik (Difu)“ gibt u.a. neue Impulse, wie sich berufliche Mobilität im Stadtverkehr CO2-ärmer gestalten lässt. Außerdem stellt die „Brandenburgische Akademie Schloss Criewen“ die neue Rechtslage bezüglich Windkraftanlagen und Artenschutz vor. Wir wünschen allen Blogleser*innen einen sonnigen und entspannten Start in den Frühling!

 

  • Solare Wärmenetze als eine Lösung für den kommunalen Klimaschutz
    01
    . März, 10:30 – 16:00 Uhr
    Beim Klimaschutz spielt die Wärmeversorgung eine wichtige Rolle und Kommunen können einen entscheidenden Beitrag zur Koordination der Wärmewende vor Ort leisten. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) berät das Difu zusammen mit weiteren Partnern Kommunen zu solaren Wärmenetzen.

 

  • How to generate Value from Supplier Climate Data
    02. März, 13:00 – 14:00 Uhr
    New reporting requirements and stakeholder expectations are driving large companies to collect climate-related information from their suppliers. Once they have overcome the first hurdle of collecting data along complex supply chains, they are immediately faced with the next challenge: What do I do with all this data now? How can I generate value for my company from it? How can it help me to achieve my sustainability targets?

 

  • Naturfern, schwer erreichbar oder an der Zielgruppe vorbei? Naturbildung für Alle ermöglichen!
    03. März, 10:00 – 17:00 Uhr
    Umweltbildung und Klimaschutz gehen nur als gemeinsam verstandene Aufgabe. Den komplexen Fragestellungen zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen stehen heterogene gesellschaftliche Bevölkerungsgruppen gegenüber. Wie müssen Umweltbildungsangebote zugeschnitten sein, um auch Menschen zu erreichen, auf die bislang Naturbildung nicht explizit ausgerichtet war?

 

  • Tiefseebergbau – Chance oder Hindernis für eine nachhaltige Entwicklung?
    07. März, 16:30 – 18:00 Uhr
    Welche Entscheidungen sind in diesem Jahr von der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) zu erwarten? In welchen Zusammenhang steht Tiefseebergbau mit anderen UN-Prozessen wie dem jüngst beschlossenen Globalen Rahmenabkommen für Biodiversität? Inwieweit tragen Investitionen in Tiefseebergbau tatsächlich zur Umsetzung der Agenda 2030 und der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) bei, die in SDG 14 („Leben unter Wasser“) sowohl Zielvorgaben zum Meeresschutz und zu nachhaltiger Fischerei als auch zur „nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen“ beinhalten? Und welche Alternativen für eine nachhaltige Entwicklung gibt es für kleine Inselentwicklungsstaaten, die dringend auf Einkommen für ihre Staatshaushalte angewiesen sind?

 

  • Es ist nicht alles grün was glänzt – Was Unternehmen bei der Verwendung eines Klimaneutralitäts-Labels beachten müssen
    09. März, 09:30 – 11:00 Uhr
    Viele Unternehmen verfolgen ein ambitioniertes Klimamanagement und möchten ihrem Engagement in diesem Zusammenhang auch einen Namen geben, um die Ambitionen nicht zuletzt für Kund*innen greifbarer und verständlicher zu machen. Da es jedoch bislang keine allgemeine und rechtsgültige Definition gibt, stellt die unternehmens-, bzw. produktbezogene Werbung mit Claims rund um „Klimaneutralität“, „Treibhausgasneutralität“ oder „Carbon neutrality“ bzw. „Greenhouse gas neutrality“ insbesondere die Gerichte vor einige Herausforderungen.

 

  • Förderung der NKI: Klimaschutzkonzept und -management
    09. März, 10:00 – 12:00 Uhr
    In den Online-Sprechstunden vermitteln die Expert*innen von SK:KK und der ZUG die wichtigsten Informationen, zeigen Anleitungen zu Tools und Formularen und geben hilfreiche Praxistipps für die erfolgreiche Antragstellung im Rahmen der KRL. Das Angebot richtet sich vor allem an Einsteiger*innen, die erstmalig einen Antrag auf Förderung stellen.

 

 

  • Bausteine der kommunalen Wärmewende
    14. März, 09:00-15:30 Uhr
    Die lokale Wärmeversorgung spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende und ist ein wesentlicher Pfeiler auf dem Pfad zur kommunalen Treibhausgasneutralität. Daher verwundert kaum, dass die Wärmewende zunehmend auf der Agenda von Städten, Gemeinden und Landkreisen steht.

 

  • Diskurs am Dienstag: Fahrradparken – eine lohnenswerte Herausforderung
    14. März, 14:00 – 15:00 Uhr
    Radverkehrsförderung kommt nicht ohne komfortable, sichere und attraktive Fahrradabstellanlagen aus. Nur ausreichende und gute Möglichkeiten zum Fahrradparken an Haltestellen und Bahnhöfen sowie am Wohnort können die steigenden Radverkehrszahlen bewältigen und weiterhin viele für einen Umstieg aufs Rad überzeugen. Der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Potsdam, Torsten von Einem, erläutert im Webinar, wie Potsdam mit einem bedarfsorientierten Ansatz ein wichtiges Element der Radverkehrsförderung erfolgreich umsetzt.

 

  • Zwischen Klimaangst und schlechtem Gewissen – Wie kommen wir psychisch gesund durch die Krise?
    14. März, 19:00 Uhr
    Die Klimakrise beschäftigt uns alle – auf die eine oder andere Weise. Die meisten Menschen versuchen irgendwie, den täglichen Widerspruch zwischen einer klimabewussten Einstellung und ihrem faktischen Lebensstil und Verhalten zu minimieren. Die im niedersächsischen Schneverdingen praktizierende Psychotherapeutin Katharina van Bronswijk erklärt in ihren Buch „Klima im Kopf“, wie unser Gehirn das hinbekommt, indem es „kognitive Dissonanzen“ reduziert und ein potenziell schlechtes Gewissen durch „Biases“ – kognitive Verzerrungen – beruhigt.

 

 

  • Ist das noch Krisenmodus oder schon Transformation?
    15. März, 17:00 – 19:00 Uhr
    Finanzkrise, Migrationswellen, Coronapandemie, Klimakrise und nun auch noch Energieknappheit – angesichts der Vielzahl an sich gegenseitig bedingenden und überlagernden Ereignisse stellt sich die Frage nach dem generellen Umgang mit Krisen in den Kommunen.

 

  • Localizing the SDGs 2.0. – Freiwillige kommunale Berichte und der EU Voluntary Review
    16. März, 12:30 Uhr
    2023 wird ein Schlüsseljahr für die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), auch und vor allem für die EU. Zur Halbzeit der Umsetzung der Agenda 2030 wird der bevorstehende erste Freiwillige Bericht der EU (EU Voluntary Review) zeigen, ob die EU bei der Erreichung der SDG-Ziele auf Kurs ist. Freiwillige Staatenberichte aus neun Mitgliedstaaten und freiwillige kommunale Berichte (Voluntary Local Reviews, VLRs) werden die Breite des EU-Engagements für die SDGs verdeutlichen.

 

  • How to implement Science Based Targets together with your Suppliers
    16. März, 13:00 – 14:00 Uhr
    The Science Based Targets (SBTs) initiative helps companies set climate targets that are consistent with the latest climate science. A particular focus of SBTs is on supplier engagement, as 90% or more of companies‘ emissions occur in their supply chains. Corporations have to work closely with their suppliers to set and achieve their SBTs. How does a major global company still on the path of climate transformation, like Coca Cola, deal with this challenge?

 

 

  • Förderung der NKI: Kommunale Netzwerke
    20. März, 14:00 – 15:30 Uhr
    In den Online-Sprechstunden vermitteln die Expert*innen von SK:KK und der ZUG die wichtigsten Informationen, zeigen Anleitungen zu Tools und Formularen und geben hilfreiche Praxistipps für die erfolgreiche Antragstellung im Rahmen der KRL. Das Angebot richtet sich vor allem an Einsteiger*innen, die erstmalig einen Antrag auf Förderung stellen.

 

  • 18. BilRess-Netzwerkkonferenz Ressourcenkompetenz in Aus- und Weiterbildung
    21. März, 11:00 – 17:00 Uhr
    Bei der Netzwerkkonferenz erwarten Sie spannende Vorträge aus der Praxis, Erfahrungsaustausch sowie zahlreiche gute Beispiele und Lehr-/Lernmaterialien aus allen Bildungsbereichen. Die Referenten:innen kommen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie Bildung und stellen ihre Angebote und Bildungsmaterialien vor.

 

  • Einstieg ins Klimamanagement – vom Carbon Footprint zur Klimastrategie
    21. März, 14:00 – 15:00 Uhr
    Die Klimakrise beschäftigt uns alle – auf die eine oder andere Weise. Die meisten Menschen versuchen irgendwie, den täglichen Widerspruch zwischen einer klimabewussten Einstellung und ihrem faktischen Lebensstil und Verhalten zu minimieren. Die im niedersächsischen Schneverdingen praktizierende Psychotherapeutin Katharina van Bronswijk erklärt in ihren Buch „Klima im Kopf“, wie unser Gehirn das hinbekommt, indem es „kognitive Dissonanzen“ reduziert und ein potenziell schlechtes Gewissen durch „Biases“ – kognitive Verzerrungen – beruhigt.

 

  • Verkehrswende in der Stadtregion. Wie geht CO2-arm Pendeln?
    23. März
    , 17:00 – 19:00 Uhr
    Wir diskutieren: Wie können wir berufliche Mobilität in der Stadtregion klimafreundlich gestalten? Wie erreichen wir eine Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf den Umweltverbund? Wo lohnen sich Radschnellwege, was kann ein Ausbau des ÖPNV leisten? Welche Anreize für den Umstieg kann die Politik geben, welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es? Welche Akteure müssen hier aktiv werden, wie gelingt ein produktives Zusammenwirken?

 

 

  • WINDKRAFT UND VOGELSCHUTZ – DIE NEUE RECHTSLAGE IN DEUTSCHLAND
    27. März
    Klima- und Artenschutz stehen sich bei der Errichtung neuer Windkraftanlagen gegenüber. Diesem Missstand abzuhelfen, soll die Tagung dienen. Sie soll darüber hinaus Befürworter und Gegner der Windkraft ins faktengestützte Gespräch bringen und
    nach, wenn möglich, einvernehmlichen Lösungen suchen. Angesprochen sind also zum Einen Natur- und Umweltschützer, aber ebenso Windkraftbetreiber und – Förderer, kommunale Mitarbeiter, Land- und Forstwirte sowie Grundbesitzer.

 

  • Das große Klima-Phantasma – Warum wir uns nicht so sehr auf CO2 fixieren sollten
    30. März, 19:00 Uhr
    Wer am Klimawandel zweifelt, der zweifle irgendwie an der Wissenschaft selbst, stellt der Physiker Bengt Früchtenicht in seinem Buch „Jenseits von CO2“ fest. Der Klimaaktivismus attestiert sich auf diese Weise selbst eine „Alternativlosigkeit“, die den Autor stutzig macht. Aus naturphilosophischer Sicht befasst er sich mit der Frage, ob nicht unsere Fixierung auf die Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks eine allzu große Vereinfachung darstellt. Die Vorstellung, mit der rechnerischen CO2-Minimierung die wesentlichen Zukunftsprobleme unseres Planeten in den Griff zu bekommen, erscheint ihm als Ergebnis eines mechanistischen Weltbildes und einer reduktionistischen Sichtweise.

 

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