In der letzten Präsenz des Moduls M5 „Managementkonzepte für Nachhaltigkeitsstrategien“ konnten die Teilnehmenden an einer Exkursion zum Pionierunternehmen „Märkisches Landbrot“ teilnehmen und so praxisnah erfahren, wie die bereits erarbeiten Themenfelder in der Realität umgesetzt werden.

Die Studierenden auf Exkursion bei „Märkisches Landbrot“. (Foto: J. Pape)

Das Brot wird noch per Hand hergestellt und gebacken. (Foto: C. Albrecht)

Zunächst führte uns Claudia Tyree-Francis in die Herausforderungen des handwerklichen Bäckereibetriebs ein und stellte uns vor wie das Brot im Demeter-zertifiziertem Betrieb noch Hand hergestellt und gebacken wird, sowie letztendlich zu den Kunden gelangt. Im Anschluss stand der Geschäftsführer Christoph Deinert den Studierenden Rede und Antwort. Besonders beeindruckend war die lange Historie des Bäckerei-Betriebes, in der Nachhaltigkeit seit Anfang an die Grundlage jeglichen Handelns ist, so dass „Märkisches Landbrot“ bei der Mitentwicklung der EMAS-Zertifizierung eine tragende Rolle spielte.

Es wurden spannende Fragen diskutiert, u.a.:

• Wie funktioniert die kollaborative Zusammenarbeit mit den Bauern der Region?
• Mit welchen Herausforderungen ist „Märkisches Landbrot“ aktuell in Zeiten der Klima- und Energiekrise konfrontiert und wie sehen Lösungen aus?
• Wie kann die Stiftung den Bestand und die Werte des Unternehmens sichern?
• Was kann ein bereits so nachhaltiges Unternehmen, denn noch verbessern?
• Warum kann man das Brot nicht in Ostfriesland kaufen?

Frisches, handgebackenes Brot. (Foto: C. Albrecht)

Zum Abschluss kamen alle Studierenden in den Genuss das handgefertigte Brot zu zu probieren und zu verkosten.

Die Exkursion war ein gelungener Abschluss des Moduls.

Ein herzliches Dankeschön geht an Prof. Dr. Jens Pape, Claudia Tyree-Francis und Christoph Deinert für den spannenden Austausch. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und die Umsetzung neuer Projektideen!