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Welche Beteiligungskultur braucht das 1,5°-Ziel?
22. September 2022 @ 17:00 - 19:00
Klimaneutralität in Kommunen ist ein ehrgeiziges Ziel. Um lokale Reduktionspfade erfolgreich einzuschlagen, muss Klimaschutz zum Gemeinschaftsprojekt vor Ort werden. Das Spektrum an Beteiligungsaufgaben für kommunale Entscheidungsträger*innen und Verwaltungen ist groß. Denn Bürger*innen sind zwar oft die treibende Kraft, indem sie Klimaentscheide initiieren, lokale Projekte aktiv vorantreiben und (mit-)finanzieren. Kommunen sehen sich aber auch mit Widerständen gegen geplante Klimaschutzvorhaben konfrontiert. Sie stehen vor der Aufgabe, einen tiefgreifenden Wandel im Alltagshandeln anzustoßen. Außerdem müssen sie die Auswirkungen eines ambitionierten Klimaschutzpfads auch mit denjenigen verhandeln, die nicht von einem Umbau zur klimaneutralen Kommune profitieren. Was können Bürger*innen mit Blick auf den Klimaschutz vor Ort leisten? Wie gelingt es die Menschen für ehrgeizige Klimaschutzziele zu gewinnen?
- Welche Bausteine gehören zu einer gelungenen, kommunalen Beteiligungskultur im Klimaschutz? Wie können unterschiedliche Auswirkungen eines ambitionierten Klimaschutzpfads in der Stadtgesellschaft verhandelt werden?
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