Fotocredits: Carina Häusler

Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter ist Sprachwissenschaftlerin und freiberufliche Dozentin mit Lehre- und Forschungsschwerpunkten auf Nachhaltigkeit, Ethik, Diversity und Management. Seit 2024 ist sie als Referentin im Weiterbildungsprogramm „Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) tätig. Sie ist modulverantwortliche Dozentin im Zertifikatskurs M1 „Kartierung von Nachhaltigkeit – Wissen greifbar machen“.

Ihre akademische Laufbahn begann mit einem Studium der Germanistik und Sprachlehrforschung an der Freien Universität Berlin, der Université Paris X und der Universität Hamburg. Im Jahr 2006 erlangte sie den Doktorgrad mit einer interdisziplinären Dissertation in den Fachdisziplinen Sprachlehrforschung und Personalwirtschaft an der Universität Hamburg. Neben ihrer Promotion war sie als selbstständige Referentin und Beraterin tätig.  Von 2012 bis 2022 war Prof. Dr. Lévy-Tödter Professorin für interkulturelle Kompetenzen und Co-Leiterin des KompetenzCentrums für Nachhaltige Entwicklung an der FOM Hochschule. Schwerpunkte der Lehre waren u.a. Führung und Nachhaltigkeit, Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen und Interkulturelle Kompetenzen.

Sie ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V. (DG HochN). Darüber hinaus ist Sie in mehreren Netzwerken und Foren aktiv wie im BNE Forum Hochschule (Nationaler Aktionsplan BNE) oder in der AG Nachhaltige StadtGesundheit.  Sie publiziert regelmäßig zu Themen der Nachhaltigkeit wie bspw. das Sammelband: Multi-Akteurs-Netzwerke: Kooperation als Chance für die Umsetzung der Agenda 2030.

Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter empfindet ihre Arbeit als Dozentin im Zertifikatskurs M1 „Kartierung von Nachhaltigkeit – Wissen greifbar machen“ als eine besondere Bereicherung. „Gerade in dieser hektischen Welt“, sagt sie, „bietet der Kurs einen geschützten Raum, in dem Teilnehmende und Dozierende aus verschiedenen Disziplinen und Sektoren sich in Ruhe über die Grundlagen der Nachhaltigen Entwicklung austauschen können.“

Besonders schätzt sie die Begleitung der Arbeitsgruppen, wenn diese an ihren Kartierungen zu spezifischen Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit arbeiten. „Dieser systemische Ansatz der Kartierung“, erklärt Prof. Dr. Lévy-Tödter, „kann nicht nur zu innovativen Lösungen führen, sondern hilft vor allem, mehr Souveränität im Umgang mit Unwissen und Komplexität zu erlangen. Das gilt auch für Dozierende!“.

Forschungsfelder:

• Nachhaltigkeitsmanagement und -beratung
• Gesundheitskommunikation und Gesundheitsprävention
• Ethik im Gesundheitswesen
• Interkulturelle Kompetenzen