Ostdeutschland als Vorreiter der Energiewende

Die ostdeutschen Bundesländer haben sich nach der Vereinigung im Feld der erneuerbaren Energien als Vorreiter positioniert. Während der Strukturwandel in „alten“ Industriezweigen überwiegend als „Nachbau West“ gestaltet wurde, gab es für die gerade anrollende Energiewende keine etablierten Strukturen und Muster. Die Akteure in Ostdeutschland haben diese Chance ergriffen. Die ostdeutschen Länder liegen im Bundesvergleich sowohl bei der Nutzung der erneuerbaren Energien als auch beim Aufbau von Technologie- und Wirtschaftsstrukturen vorn. Um diesen Vorteil zu halten, müssen sie den angelegten Energiewendepfad noch konsequenter als bisher weiterverfolgen.

Dr. Benjamin Nölting (TU Berlin und HNE Eberswalde) und Dr. Dorothee Keppler (Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin) haben für die Beilage „Wirtschaftsstandort Ostdeutschland“ zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 24.6.2016 einen Beitrag geschrieben. Der Artikel ist online hier abrufbar.

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