Unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist darauf ausgerichtet, immer mehr Wachstum zu erzeugen und damit immer mehr Ressourcen zu verbrauchen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir immer mehr konsumieren. Die Menschheit muss aber zu einer an Nachhaltigkeit orientierten Gesellschaft übergehen, um die irreversible Ausbeutung unserer Lebensgrundlage zu stoppen. Dies ist auch im Sinne der globalen Gerechtigkeit und der Generationengerechtigkeit. Es liegt in unserer Verantwortung, den alleinigen Fokus auf ein Wachstumsparadigma zu brechen, um sozial-ökologische Transformationsprozesse hervorzubringen.

Bereits seit dem Bericht des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ von 1972 wissen wir, dass die Ressourcen auf unserem Planeten endlich sind. Leider sind sie auch sehr ungerecht verteilt. Mit Klima- und Biodiversitätskrise ist deutlich zu spüren, wie wir Menschen unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören. Wir müssen unsere gesamte Gesellschaft, unsere Lebensweise und unsere Werte neu überdenken.

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