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Nachhaltig verändern: Was Organisations-Hacker*innen machen
19. Juni @ 19:00
„Wer glaubt wirklich noch daran, dass der große Befreiungsschlag des Bildungssystems von der Kultusministerkonferenz ausgehen wird? Wer glaubt daran, dass die Wohn-, Ernährungs- oder Mobilitätswenden auf dem Dienstweg vorankommen? Wir nicht!“ Mit Verve vertreten die Autoren und Autorinnen des Buches „Organisationen Hacken“ die These, „dass die jetzt notwendigen Transformationen von Wirtschaft und Gesellschaft im Korsett aktueller Konventionen nicht rechtzeitig gelingen werden“.
Und sie setzen deshalb etwas dagegen: Institutional Hacking. Hacks sind „sind kleine Tricks zur Problemlösung. Manchmal subversiv, immer jedoch kreativ und unkonventionell. Sie sind zielführend, arbeiten mit dem, was da ist, und zeigen idealerweise rasch Ergebnisse“, schreiben die Herausgeber Lars Hochmann und Sebastian Möller. Angesichts der Tatsache, dass wir global bereits sechs der neun planetaren Belastungsgrenzen überschritten haben, sind sie überzeugt: „Wir haben keine Zeit mehr, auf die langsame Entwicklung von Organisationen zu warten. Der Marsch durch die Institution ist keine erfolgversprechende Option mehr.“
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