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Innovative Gemeinschaften im digitalen Zeitalter – den sozial-ökologischen Wandel gestalten

27. Juni 2017 @ 10:15 - 17:30

Zukunftsforum

Schnippeldisko in der Markthalle 9 (Foto: Salatwerkstatt)

 

Die Bedeutung gemeinwohlorientierter Initiativen und sozialer Innovationen für einen sozial-ökologischen Wandel der Gesellschaft wächst stetig. Offene Werkstätten, kreative Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftsgärten, ökologische (Bau-)Genossenschaften, Online-Plattformen zur nachbarschaftlichen Vernetzung oder für Tausch und Verleih – es finden sich zahlreiche Beispiele für innovative Formen von Gemeinschaftlichkeit und Gemeinwohlorientierung. Engagierte Akteure erarbeiten hierbei konkrete Lösungen für gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung vor Ort. Sie leisten so einen wichtigen Beitrag zu gutem Zusammenleben in lebendigen Nachbarschaften und sind gleichzeitig Pioniere in der Anwendung neuer, z.B. digitaler Handlungsmöglichkeiten. Bisher befinden sich viele dieser Gemeinschaften noch in Nischen und müssen sich mit vielfältigen Herausforderungen in Bezug auf Stabilisierung und Verbreitung auseinandersetzen. Zur Stärkung gemeinwohlorientierter Initiativen und sozialer Innovationen und zur weiteren Vertiefung des Dialogs zwischen Politik und Gesellschaft laden das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) Sie herzlich ein.

Eine Anmeldung ist ab sofort hier möglich.

Über das Zukunftsforum

Das Zukunftsforum ist eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Umweltpolitische Unterstützungs- und Förderstrategien zur Stärkung sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung“, das ISIconsult gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und adelphi im Auftrag von UBA und BMUB durchführen.

Zum Thema „Innovative Gemeinschaften und soziale Innovationen im digitalen Zeitalter“ diskutieren im Townhall-Format:

  • Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
  • Prof. Dr. Gesche Joost, Leiterin Design Research Lab, Universität der Künste Berlin
  • Dr. Maja Göpel, Leiterin Büro Berlin und Leitung Transformative Literacy, Wuppertal Institut

„Jugend hackt – Mit Code die Welt verbessern“ in FabLab Berlin (Foto: Leonard Wolf)

Darüber hinaus bieten diverse, von Expertinnen und Experten geleitete Plenumsdebatten und Workshops Gelegenheiten, um Potentiale und Herausforderungen gemeinwohlorientierten Initiativen gemeinsam auszuloten und konkrete Unterstützungsstrategien und Handlungsoptionen für die Umweltpolitik zu diskutieren.

 

 

 

  • Welche innovativen Formen von Gemeinschaftlichkeit und Gemeinwohlorientierung gibt es in unserer Gesellschaft und welchen Beitrag leisten sie für ein sozial-ökologisch verträgliches Zusammenleben?

    Selbstbau der Laube in den Prinzessinnengärten (Foto: Marco Clausen)

  • Welche Rahmenbedingungen fördern oder hindern diese Initiativen?
  • Welche Rolle spielt Digitalisierung bei der Entwicklung und Etablierung innovativer, gemeinwohlorientierter Gemeinschaften?
  • Wie kann Umweltpolitik diese Initiativen unterstützen und zur Stärkung sozial-ökologisch verträglicher Formen des Zusammenlebens und der Gemeinwohlorientierung beitragen?

Erwartet werden etwa 150 Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen, Verbänden, Wissenschaft, Politik sowie kommunaler und digitaler Praxis.

Details

Datum:
27. Juni 2017
Zeit:
10:15 - 17:30
Veranstaltung-Tags:
, ,
Webseite:
http://www.kalkscheune.de/

Veranstaltungsort

Kalkscheune Berlin
Johannisstr. 2
Berlin, 10117
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Telefon
030.59 00 434-0
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