Online-Abschlussveranstaltung zum Forschungsvorhaben „Flüssiger Verkehr für Klimaschutz und Luftreinhaltung“
Für das Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehr und dem Ziel von sauberer Luft in Städten werden in Wissenschaft und Politik unterschiedliche Maßnahmen und Instrumente diskutiert. Um beispielsweise Grenzwertüberschreitungen von Luftschadstoffen in deutschen Städten zu vermeiden, werden Masterpläne erstellt und Luftreinhaltepläne aktualisiert. Eine Gruppe von Maßnahmen in diesen Plänen zielt konkret darauf ab, Stau zu vermeiden und einen gleichmäßigen Verkehrsfluss auf den Straßen zu erzeugen, etwa durch den Einsatz neuer Technologien oder durch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Hintergrund ist, dass ein gleichmäßiger Verkehrsfluss zu sinkenden Energieverbräuchen und damit unmittelbar zur Reduzierung von Treibhausgas- und Schadstoffemissionen führt. Auch außerhalb von Städten, also auf Autobahnen und Landstraßen, werden Maßnahmen zur Verkehrssteuerung und Geschwindigkeitsbegrenzungen für mehr Klimaschutz diskutiert.
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens hat ein Forschungskonsortium unter der Leitung des Lehrstuhls für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik der Universität Stuttgart die Umweltwirkungen (Treibhausgas und Schadstoffemissionen) verschiedener verkehrsplanerischer und -politischer Maßnahmen ermittelt. Für die Bewertung verkehrlicher Maßnahmen wurden mikroskopische Verkehrsflusssimulation, Verkehrsnachfragemodelle, Floating Car Data (FCD) und Emissionsmodelle kombiniert.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens möchten wir Ihnen gerne auf dieser Veranstaltung vorstellen und mit Ihnen diskutieren.
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