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Aufhören, Monopoly zu spielen. Wie Unternehmen die Welt nachhaltig verändern könnten
30. September @ 8:00 - 17:00
KostenlosAngesichts der erkennbaren planetaren Grenzen unseres heutigen Wirtschaftens und Wachsens beklagt der Volkswirt, Manager und Organisationsberater Frank Thun die „unerhörte Ambitionslosigkeit der heutigen Unternehmen“. Die allermeisten Unternehmen spielten heute immer noch Monopoly. „Sie spielen, auch organisatorisch gesehen, ein Spiel des Besitzes. Des Habens und des Nichthabens. Der Macht und der Ohnmacht. Des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers. Des Gewinns und der Kosten. Eine Welt des Geldes, der Quantität. Es ist die Welt der einfachen Erklärungen, der vielen Güter und der wenigen Werte, der wenigen Gewinner und der vielen Verlierer.“ Der Autor des Buches „Unternehmen in Grün“ hält das für – ökologisch ebenso wie sozial – ruinös. Zumal längst bekannt ist, wie es anders gehen könnte. Wie man Unternehmen so führen kann, dass es einerseits nicht nur um Profit geht, und andererseits nicht eine Managementhierarchie allein über die Organisation bestimmt. Ausführlich benennt Thun die Organisationsprinzipien und Managementmethoden, die schon heute von progressiven Unternehmen genutzt werden, um Macht demokratisch zu verteilen, Selbstorganisation zu fördern und zielgerichtetes Handeln im Unternehmen zu verbreitern.
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