Zukunftskommunen – Mit Köpfchen in Richtung Nachhaltigkeit
Die Plattform Zukunftskommunen.de verbreitet innovative Ansätze der kommunalen Nachhaltigkeitstransformation. Eingebettet ist sie im Rahmen des Projektes TransformBar. Die Städte Treuenbritzen (Brandenburg), Münsingen (Baden-Württemberg) die Uni Göttingen und die Gesellschaften DIALOGIK und e-fect beschäftigen sich für einige Jahre mit kommunalen Beteiligungsprozessen, die Kommunen zukunftsfähiger machen sollen.
Zukunftskommunen♦ „bilden Genossenschaften“,♦ „fördern Biodiversität“,♦ „betreiben Kreislaufwirtschaft“,♦ „erzeugen regenerative Energien“,♦ „praktizieren Umweltbildung“,♦ „betreiben Elektromobilität“.
Dies sind alles Beispiele, die Kommunen in eine sichere Zukunft führen sollen. Leicht gesagt, schnell geschrieben. Aber wie schaffen Kommunen es, diese Ziele zu erreichen? Hier setzt die Plattform an. Über 100 Projekte wurden von insgesamt 23 bereits ausgezeichneten Kommunen durchgeführt. Sie alle haben im Laufe dieser Prozesse viele Erfahrungen sammeln können und sind bereit diese weiterzugeben. Sie wissen wo große Umsetzungsschwierigkeiten liegen – beispielsweise bei der Akquise motivierter Mitarbeiter*innen oder bei finanziellen Engpässen. Aus dem Erfahrungswissen der Zukunftskommunen wurden spezielle Tools entwickelt, mit deren Hilfe die Hürden zu einer nachhaltigen kommunalen Entwicklung überwunden werden. Andere Kommunen haben so Werkzeuge in der Hand, die ihnen für die Umsetzung und die Verstetigung der Projekte helfen. Sie lernen dazu und sind im Anschluss in der Lage, weitere Kommunen zu befruchten.