UNO-Nachhaltigkeitsforum 2016: Agenda 2030 – Deutschland stellte freiwilligen Bericht zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele vor

Große Ziele wurde mit der 2030 Agenda beschlossen, den Planeten schützen, geschlechtliche Gleichberechtigung für alle und die Vision Armut und den Welthunger zu besiegen. Das erste Treffen des UNO-Nachhaltigkeitsforums nach dem Inkrafttreten der 2030 Agenda wurde einberufen. Freiwillig stellen die ersten Länder ihre Berichte zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele vor. Darunter auch Deutschland.

hlpfmainInsgesamt 17 universell politische Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs)  wurden mit der 2030 Agenda auf dem UNO-Nachhaltigkeitsgipfel im Vorjahr (September 2015) beschlossen. Daran beteiligt waren 193 UN-Staaten, die damit eine bessere Zukunft für den Planeten und das Leben auf ihm schaffen wollen. Die Ziele umfassen unteranderem Bildung, Lebensqualität, die Versorgung mit Wasser und sauberer Energie und Umwelt- bzw. Klimaschutz. Der Fokus liegt darauf, den Welthunger und Armut zu besiegen. Gearbeitet werden soll innerhalb der Länder und auf globaler Ebene in Kooperationen. Um an der Umsetzung der Entwicklungsziele zu arbeiten, haben sich bei dem UNO-Nachhaltigkeitsforum (engl. United Nations High-level Political Forum on Sustainable Development, kurz HLPF) die Länder im Juli 2016 in New York zum internationalen Austausch zusammengefunden.

Freiwillig stellten 22 Länder, darunter auch Deutschland Frankreich, die Türkei, China, Südkorea, Kolumbien, Mexiko, Ägypten, Marokko und Uganda, hier ihren ersten Bericht zur bisherigen Umsetzung der SDGs zur Prüfung vor.

Erste konkrete Strategien aus Deutschland

Im deutschen Bericht steht als eines der Beispiele für die Arbeit im Inland das Wirken des „Rats für Nachhaltige Entwicklung“. Von ihm werden regionale Nachhaltigkeitsinitiativen und der Austausch mit Bürger*innen gefördert. Zum Beispiel verleiht der „Rat für Nachhaltige Entwicklung“ jährlich das Qualitätslabel „Werkstatt N“ an soziale oder ökologische Initiativen aus der Bevölkerung.

Den gesamten Bericht der Bundesregierung finden Sie hier, die offizielle Seite des Forums 2016 hier.

Einen ausführlichen Artikel zum Forum, zur Agenda und den Zielen finden Sie hier.

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