Profil des Studiengangs: Ein Studiengang als Ideenlabor

Der Studiengang ist als Ideenlabor geplant. Studierende aus unterschiedlichen Organisationen und Berufsfeldern diskutieren zusammen mit Wissenschaftler/-innen verschiedener Disziplinen und Experten/-innen aus der Praxis Nachhaltigkeitsprobleme aus ihrem Arbeitsbereich. Gemeinsam entwickeln sie konkrete Konzepte, streiten über deren Wirkung und Machbarkeit und erproben die entwickelten Handlungsansätze. Die Vielfalt der beteiligten Personen stellt einen Spiegel der Gesellschaft dar. Dies fordert dazu heraus, die eigenen Gedanken zu hinterfragen, eingefahrene Lösungswege zu verlassen und Neues zu denken. Es werden nicht immer perfekte Lösungen herauskommen, aber sicher konkrete Schritte für eine Nachhaltigkeitstransformation. Dabei wird der Umgang mit Dilemmata und Risiken, die für Nachhaltigkeitslösungen typisch sind, trainiert.

Dazu gehört auch eine ethische Reflexion: Nach welchen Maßstäben möchte ich handeln? Passt meine Lösung zu den Zielen meiner Organisation? Wen kann ich als Bündnispartner gewinnen? Dabei werden neue Netzwerke zwischen den Studierenden, aber auch mit den Praxisakteuren, den Unternehmen und Organisationen des Beirats und den Wissenschaftlern/-innen der Hochschule entstehen.

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