Veranstaltungen im Januar

Kalender, Kaffeetasse, Zimmerpflanzen

Das neue Jahr beginnt mit einem abwechslungsreichen Programm, das sich zentralen Themen wie Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Transformation widmet. Das Angebot reicht von informativen Vortragsreihen und angeregten Diskussionen bis hin zu praxisorientierten Workshops und interaktiven Formaten. So lädt Stratum beispielsweise zu mehreren inspirierenden Lesungen ein, die sich mit den Herausforderungen der Arbeitswelt und nachhaltiger Stadtentwicklung auseinandersetzen. FairFuture ergänzt das Programm mit spannenden Seminaren zur persönlichen und beruflichen Weiterbildung. Für alle, die aktiv werden möchten, bietet die Demonstration „Wir haben es satt!“ eine Plattform, um sich für eine gerechtere und nachhaltigere Landwirtschaft einzusetzen. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und viel Freude sowie Inspiration bei den anstehenden Veranstaltungen!

 

  • Vorlesungsreihe: Visions for Climate
    06. Januar, 18:15 Uhr
    VISIONS FOR CLIMATE ist die Vorlesungsreihe über die Klimakrise an der JGU Mainz. Spannend und interdisziplinär wird die Klimakrise aus verschiedensten Perspektiven, von den Naturwissenschaften, über die Geistes- und Sozialwissenschaften bis zu Kunst, Theologie und vielen mehr betrachtet. Das Besondere dabei? Wir schauen nicht nur auf den Status Quo, sondern wir setzen uns auch mit dem jetzt notwendigen Handeln auseinander. Dabei helfen uns Wissenschaftler:innen unterschiedlichster Fachgebiete, die jeweils eine Sitzung zu einem selbst gewählten Schwerpunkt im Themenfeld Klimakrise, Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit gestalten. Jeden Vorlesungsabend starten wir außerdem mit einem künstlerischen Impuls. Dieses Mal reisen wir in die Zukunft und schauen, wie diese aussehen könnte, wenn wir jetzt handeln und die Klimakrise bewältigen würden. Die einzelnen Vorlesungen der Reihe sind in ein inhaltliches Gesamtkonzept eingebettet und trotzdem einzeln und asynchron besuchbar. Live dabei sein, ob im Hörsaal oder im Livestream lohnt sich aber. Denn egal ob während der interaktiv gestalteten Inputs oder während der Diskussions- und Fragerunde mit den Referierenden – VISIONS FOR CLIMATE bietet viele Möglichkeiten, um aktiv am Erlebnis teilzuhaben.

 

  • Klimaschutz und Demokratie – Wie wird das Notwendige möglich?
    09. Januar, 17:30 – 19:00 Uhr
    Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Überschwemmungen, Starkregen und andere Folgen der Klimakrise für Schlagzeilen sorgen – auch hier im vergleichsweise wohlhabenden Europa. Paradoxerweise schwindet parallel dazu die gesellschaftliche Unterstützung für den notwendigen umfassenden Wandel der Wirtschaft. Der Weg für die notwendigen Veränderungen ist von Widerständen vielfältiger Art geprägt. Sowohl die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer als auch der ZEIT-Journalist Bernd Ulrich und Cameron Abadi vom US-amerikanischen Magazin Foreign Policy haben sich in ihren Büchern mit der Frage auseinandergesetzt, wie Demokratien die Klimakrise bewältigen können. Im Gespräch mit ihnen und der ehemaligen Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang wollen wir erkunden, zu welchen Antworten sie gekommen sind. Wie kann das Notwendige politisch möglich gemacht werden?

 

  • Round Table „Beschleunigung des ÖPNV als Beitrag zur Attraktivitätssteigerung“
    16. Januar, 14:00 – 17:30 Uhr
    Auch nach dem Ende der Corona-Pandemie steht der ÖPNV-Sektor vor besonderen Herausforderungen. Oft genannte Stichworte in diesem Zusammenhang sind der Fachkräftemangel, eine häufig unzureichende Finanzierung des Angebotes und bestehende Attraktivitätsdefizite. Der ÖPNV stellt das Instrument zur Umsetzung der Mobilitätswende schlechthin dar. Mit dem Deutschlandticket wurde ein erster Schritt zur Erschließung des ÖPNV für neue Nutzergruppen und zur Kundenbindung getan. Im Folgenden besteht die Notwendigkeit, durch eine auskömmliche finanzielle Ausstattung das Angebot massiv auszubauen und entsprechend attraktiv zu gestalten, sodass dieser auch künftig seiner Rolle als Rückgrat für eine nachhaltige und klimaschonende Mobilität gerecht werden kann. Doch über welche diesbezüglichen Innovationspotenziale verfügt die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg?

 

  • ONLINE: Wirtschaft und Geld: den Kreislauf verstehen
    16. Januar, 18:00 – 19:30 Uhr
    In dieser Veranstaltung tauchen wir in die – oft wenig verstandene – Welt des Geldes und der Wirtschaft ein. Begriffe wie „Giralgeld“, „Schuldenbremse“ und „Staatsschulden“ sind oft Schlagwörter in politischen und wirtschaftlichen Diskussionen – doch was steckt wirklich dahinter? Erfahren Sie, wie Geld funktioniert, welche Bedeutung es in unserem Wirtschaftssystem hat und warum ein tieferes Verständnis so wichtig ist – nicht nur für Fachleute, sondern für uns alle. Die Teilnahme ist kostenfrei und findet via Zoom statt: https://us02web.zoom.us/j/88522902905?pwd=xYuAbfQxkJ5WsRA0lgJ1LfYwSiIFL0.1

 

  • Wir haben es satt!-Demo
    18. Januar, 12:00 Uhr
    Am 18.01.2025 ist es wieder so weit: zum 15. Mal gehen wir in Berlin für die sozial- und umweltgerechte Agrarwende auf die Straße! Stadt und Land, bio und konventionell, Tierhalter*in und Veganer*in, jung und alt – wir lassen uns nicht spalten! Solidarisiert euch, kommt zur Demo!

 

  • Das neue Gefühl für Macht. Wie wir Rang, Privilegien und Hierarchie richtig einsetzen
    20. Januar, 19:00 Uhr
    Mit ihrem Buch möchte sie „dazu beitragen, ‚Macht‘ aus der Tabuzone zu befreien und zu einem konstruktiven Umgang damit einzuladen“, weil sie davon überzeugt ist, „dass dies ein Schlüssel für gesündere Menschen und blühendere Initiativen und Projekte ist“. Tatsächlich dürften die meisten von uns – soweit sie nicht Trump, Musk, Erdogan oder Putin heißen – von Eva Stützels machtpraktischen Lektionen profitieren. Und zwar sowohl diejenigen, die Macht und Einfluss haben, als auch die anderen, die sich eher als machtlos und niederrangig empfinden. Zumal wir bei Eva Stützel lernen können, dass diese Zuschreibungen gar nicht absolut gelten können.

 

  • Ringvorlesung „Gerechtes Wohnen in Stadt und Land“
    21. Januar, 16:30 – 18:00 Uhr
    Die Wohnungsfrage stellt sich in Stadt, Land und suburbanen Räumen unterschiedlich. Besonders deutlich wird dies an der Knappheit bezahlbaren Wohnraums in prosperierenden Städten einerseits und Leerstand in peripheren ländlichen Regionen andererseits. Die Ringvorlesung „Gerechtes Wohnen in Stadt und Land“ greift im Wintersemester 2024/25 die   damit verbundenen Herausforderungen auf und hinterfragt Vorstellungen von räumlicher Gerechtigkeit. Sie nimmt ökologische Aspekte, differenzierte regionale und zeitliche Bedarfslagen sowie gesellschaftliche Veränderungen von Wohnbedürfnissen in den Blick und sucht nach alternativen Lösungen für mehr Wohngerechtigkeit, die über das Mantra „Bauen, bauen, bauen“ hinausgehen. Neben konzeptionellen und methodischen Beiträgen zu Wohnungs- und Immobilienmärkten, Wohnentscheidungen und gesellschaftlichen Herausforderungen werden auch empirisch angelegte Fallstudien vorgestellt

 

  • Urbanität 2100: Ein Framework für die nachhaltige Transformation unserer Städte
    23. Januar, 19:00 Uhr
    Als unser Hauptlebensraum sind die Städte auch die Hauptverursacher des Klimawandels. Da die urbanen Strukturen des Jahres 2100 bereits heute zu 80 bis 90 % existieren, geht es also um kluge Korrekturen bestehender Strukturen. Die größte Herausforderung ist die extreme Komplexität der Stadt, betont Stadtplanerin Ilka Walljes. Wie also gelingt es, unsere Städte nachhaltig und klimagerecht weiterzuentwickeln? In ihrem Buch „Klimagerechte und nachhaltige Stadtentwicklung“ legt Walljes einen umfassenden „Baukasten“ vor, in dem alle denkbaren Ansatzpunkte systematisch erfasst sind. Ein praxisorientierter Leitfaden, der es ermöglichen soll, alle Chancen, die sich für eine ökologische, klimabewusste und nachhaltige Transformation ergeben, effektiver zu nutzen. Der Fokus liegt neben der Optimierung und Verbesserung der einzelnen städtischen Komponenten, Elemente und Verfahren vor allem darauf, diese so zu kombinieren, dass sie zusammen effektiver wirken als die Summe ihrer Einzelteile.

 

  • Veränderungslernen – individuell, im Team und global (1)
    24. Januar, 10:00 – 17:00 Uhr
    „Was ist Glück? Wie wichtig ist Glück? Und wie beeinflusst Glück unser Lernen und Arbeiten gerade auch in der heutigen digitalen und Katastrophen-geprägten Welt? Lernen wir, uns zu verändern und dabei zufrieden und glücklich zu sein – oder zu werden? „Lern Dich glücklich!“ – Geht das?  In dieser dreiteiligen Seminarreihe betrachten wir insbesondere Aspekte, die Veränderungen auf individueller Ebene, in Teams und in Organisationen und in Städten und Gemeinden anstoßen und gelingen lassen:
    1.  Ablenkungen umlenken – meine Aufmerksamkeit und beispielsweise die meines Teams auf das eigentlich Wesentliche konzentrieren
    2.  Veränderungsprozesse anstoßen – sich zielführend und ‚Gehirn-freundlich‘ auf den Weg machen
    3.   Partizipative Zukunftsgestaltung – digitale Technologien für einen erlebbaren Blick in die Zukunft nutzen (z.B. die Auswirkungen des Klimawandels) und die notwendigen globalen Verhaltensänderungen für Menschen aufzeigen. Wir sollten diesen Weg „glücklich“ gehen (ohne dass notwendige Einschränkungen z.B. als negativ empfunden werden).

 

  • It’s all about money, honey – Attraktiv durch faire Löhne
    30. Januar, 10:00 – 11:00 Uhr
    Sichern Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens durch eine faire und transparente Entgeltstrategie, die die Motivation und Bindung Ihrer Mitarbeitenden nachhaltig stärkt. Positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgebender, der Chancengleichheit lebt. Lohngerechtigkeit ist ein zentraler Erfolgsfaktor für moderne Unternehmen. Trotz statistisch belegbarer Lohnlücke bleibt sie im Einzelfall oft unsichtbar – Gehälter werden hinter verschlossenen Türen verhandelt und selten offengelegt. Das führt dazu, dass Unternehmen wichtige Talente verlieren und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden leidet. Transparenz ist dabei der erste Schritt zur Entgeltgleichheit, und Unternehmen, die hier aktiv werden, profitieren von einer engagierten, loyalen Belegschaft und einem positiven Image.

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