Veranstaltungen im Dezember

Kalender, Kaffeetasse, Zimmerpflanzen

Der Dezember steht vor der Tür und lädt mit vielfältigen Veranstaltungen zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Innovation und Gemeinschaft ein. Der Rat für nachhaltige Entwicklung thematisiert die Rolle von Aufsichtsräten im Artenschutz, während Stratum zum Vortrag „Tu was für das Wasser! Was Artenschutz und Hochwassergefahr mit unserem täglichen Leben zu tun haben“ einlädt. Ob beim Diskutieren, Mitgestalten oder Lernen – lassen Sie sich inspirieren und tragen Sie dazu bei, den Dezember zu einem Monat voller nachhaltiger Impulse zu machen!

 

  • Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz – Das Grundgesetz und die Frage der Finanzierung
    03. Dezember, 18:00 – 19:30 Uhr
    Bei unserer Online-Veranstaltung bringen wir die Klimaschutzmanager*innen mit der Politik und Zivilgesellschaft ins Gespräch. Nach einer kurzen Vorstellung des Anliegens diskutiert ein moderiertes Panel mit vier Gesprächsgästen die Herausforderungen bezüglich der Verankerung von Klimaschutz und Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz.

 

  • DBU-Forum „Gemeinsam Wasser in der Landschaft halten – eine Chance für Natur und Wasserwirtschaft?
    04. Dezember, 17:30 – 19:30 Uhr
    Berichterstattungen von weiträumigen Überschwemmungen sind in aller Munde. Die Bilder zeigen klar: Der ausgleichende Umgang mit Wasser wird mit entscheidend sein für eine lebenswerte Zukunft. Mit dem DBU-Forum „Gemeinsam Wasser in der Landschaft halten – eine Chance für Natur und Wasserwirtschaft?“ setzt die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, das DBU Naturerbe, einen Fokus auf die Wiedervernässung von Mooren und Feuchtgebieten. Die Podiumsgäste gehen der Frage nach, wie wir vor dem Hintergrund der Klimakrise Wasser in der Landschaft halten können und regional- und branchenübergreifende Lösungen (weiter)entwickeln. Diskutieren wollen wir mit VertreterInnen der Wasser- und Forstwirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze rund um die Wiedervernässung von Feuchtgebieten und Mooren, aber auch die Frage, wie sich wasserwirtschaftliche „Renaturierungsdienstleistungen“ ganzheitlich und ökonomisch integrieren lassen. Mit zahlreichen Praxisbeispielen erläutern sie, warum es gerade in Zeiten des Klimawandels von Bedeutung ist, regional- und branchenübergreifende Netzwerke weiterzuentwickeln.

 

  • Tu was für das Wasser! Was Artenschutz und Hochwassergefahr mit unserem täglichen Leben zu tun haben
    06. Dezember, 19:00 Uhr
    Clemens Kuhnitzsch hatte schon als Kind eine besondere Beziehung zum Lebensraum und -element Wasser. Als Siebenjähriger wünschte er sich von seinen Eltern einen Teich; er bekam einen kleinen 150-Liter-Teich zur Bewirtschaftung. Mit zwölf Jahren kümmerte er sich schon um eine Lebenswelt in 1.000 Litern und mit 15 war er verantwortlich für einen 70.000 Liter fassenden Schwimmteich mit seiner speziellen Tier- und Pflanzenwelt. Das Thema ließ ihn nicht mehr los. Jetzt hat er ein Buch über die Liebe zu Flüssen, Bächen und Gewässern geschrieben, das voller überraschender Fakten und Zusammenhänge ist, die uns vor Augen führen, was wir alle und alles dafür tun können, unsere wichtigste Lebensgrundlage zu erhalten.

 

  • Markt & Demokratie: Chancen, Herausforderungen und neues Wissen über den Welthandel
    10. Dezember, 18:30 – 19:30 Uhr
    Wirtschaftliche Geopolitik und Protektionismus gewinnen an Bedeutung – doch sind sie die richtigen Alternativen, um den beispiellosen ökologischen und sozialen Krisen zu begegnen? In einer aktuellen Studie werden diese Herausforderungen wissenschaftlich analysiert und eine neue Alternative vorgeschlagen. Darin verbinden sich die Grundwerte der Europäischen Union mit Lösungen, die die Ungerechtigkeiten und schädlichen Auswirkungen des aktuellen Handelsmodells gezielt angehen. Die Arbeiten für diese Untersuchung bildete auch die Grundlage für unseren Online-Selbstlernkurs „Markt & Demokratie“, in dem die wesentlichen Fragen rund um den weltweiten Handel in acht Videos systematisch aufbereitet sind.

 

  • KI im Fokus: Smarte Städte – Wie verändert KI unseren urbanen Lebensraum?
    11. Dezember, 18:00 – 19:30 Uhr
    In dieser Veranstaltung, die Teil der Online-Reihe KI im Fokus ist, erkundet Simon Strohmenger mit seinen Gästen Tilman Hampl vom Projekt Smarte Region Würzburg und Pauline Boos von der Technologie Stiftung Berlin, ob und wie Künstliche Intelligenz Städte smarter macht.. Welche innovativen Lösungen bietet KI mit Blick auf Verkehrsmanagement, Energieeffizienz und öffentliche Sicherheit? Und wie sehen die Herausforderungen aus, die damit einhergehen? Schaffen wir uns zugleich ein noch nie dagewesenes Überwachungssystem?

 

  • ZKA Spotlight: Kultur trifft Klima: Klimaanpassung in Kultureinrichtungen
    11. Dezember, 10:00 – 11:30 Uhr
    Der Klimawandel findet statt, Wetterextreme treten immer häufiger auf und auch der Kulturbereich ist betroffen. Mit einem bundesweiten Pilotprojekt unterstützt die Kulturstiftung des Bundes aktuell 20 Kultureinrichtungen aus verschiedenen Sparten dabei, bis Sommer 2025 modellhafte Konzepte zur Klimaanpassung zu entwickeln. Im Fokus stehen Risikoanalysen und Maßnahmenentwicklungen für Personen, Gebäude, Kunstobjekte und künstlerisches Programm. In diesem Spotlight werden das Projekt und erste Erkenntnisse vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkrete Handlungsbedarfe ausgelotet.

 

  • Transformatives Bildungsangebot für wirksamen Klimaschutz in ganz Deutschland
    12. Dezember, 16:00 – 19:30 Uhr
    Wir bringen im Projekt #climatechallenge effektiven Klimaschutz im Alltag und strukturelle Transformationsansätze systematisch zusammen. Indem wir deutschlandweit Schulungen in Kommunen, Quartieren, Vereinen und Kirchengemeinden anbieten und Ehrenamtliche als Multiplikator:innen ausbilden. Hierfür setzen wir das bereits bewährte Klimaschutz-Workshop-Format #climatechallenge ein.

 

  • Ende der Nachhaltigkeit – Warum die ökoemanzipatorische Transformation nicht stattfindet und unsere Gesellschaft dennoch nicht untergeht
    16. Dezember, 19:00 Uhr
    „Ende oder Wende“ könnte man das ökoemanzipatorische Projekt (ÖEP) übertiteln, das in den letzten fünfzig Jahren zunehmende Breitenwirkung entfaltet hat. Und dennoch scheint die Alternative falsch zu sein. Weder Ende noch Wende sind eingetreten. Der Soziologe Ingolfur Blühdorn hat dafür Erklärungen und führt uns in seinem neuen Buch „Unhaltbarkeit“ an den Rand der derzeitigen spätmodernen Gesellschaft, wo sich Wege in eine andere Moderne auftun, in der das transformative Nachhaltigkeitsnarrativ bedeutungslos sein wird.

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